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© Theresa Clayton 2015

 

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Sommerzeit und das „neue“ Ostern im Jahre 2021


Wir befinden uns im 2. Jahr der Corona-EPIdemie.
Manche sagen auch, es handele sich um eine PANdemie.

Unsere Politiker, bekannte und unbekannte Physiker, Chemiker, Mathematiker, Biologen und wer weiß sonst noch alles -  auf jeden Fall solche, die man vor Corona nie zu Gesicht und noch weniger zu Gehör bekam - eine unbeschreibliche Anzahl von Menschen und alle die, die von sich glauben, daß die Welt sich für ihre Ansichten interessiert, beglücken uns tagtäglich und sehr nachdrücklich mit ihren unterschiedlichen Weisheiten, wie diese Heimsuchung zu erklären und zu eliminieren sei.
Wir, das Volk, müssen den diversen Weisheiten folgen.
Ansonsten drohen Strafen. Aber Hallo!
Entweder Strafen, die unseren Geldbeutel belasten, Ächtung, Strafen in Form von gesundheitlicher Unbill oder sogar solche, die unseren Tod nach sich ziehen.
Wenn der eine oder andere, der die aktuelle Corona-Ordnung nicht befolgt, der Obrigkeit durch die Lappen geht, dann gibt es genügend Aufpasser, die dafür sorgen, daß das neue Fehlverhalten an geeignete Stelle gelangt und die Dinge ihren Lauf nehmen.
Wieso fällt mir eigentlich jetzt gerade der Spruch ein: Der größte Lump im ganzen Land, das war und ist der Denunziant??

Ja, und nun steht das 2. Osterfest in dieser turbulenten jedoch nichtsdestotrotz alles lähmenden Zeit vor der Tür.
Und zu all dem Durcheinander auf der Welt - respektive in diesem unserem Lande – fängt jetzt auch noch die Sommerzeit an.
Die nervt mich seit Jahren, weil ich der Meinung bin, daß der Mensch von manchen Dingen einfach mal seine Finger lassen sollte.
Die Uhrenumstellerei gehört für mich definitiv nach ganz oben auf die Laßt-die-Finger-weg-Liste.

Ich weiß nicht, ob Sie das an sich selber auch kennen: Man wacht morgens auf und hat für den Rest des Tages irgendein Tralala-Lied im Kopf.
Bei mir ging das heute so:

Einleitung gesprochen:
Heute ist der 28. März 2021 – mein jährliches Ärgernis „Sommerzeit“ beginnt.

Ab hier gesungen nach der Melodie von Christmas Time, Mistletoe And Wine“:
Summertime – ich könnte laut schrei‘n – wir bleiben an Ostern so ziemlich allein
Wir sollten nicht rausgeh’n, wir bleiben zu Haus‘
Wir hocken im Lockdown, ist das nicht ein Graus
Laaaa lalaaaa – Lalala
Und so weiter….

Ich gebe zu, das ist jetzt nichts, was irgendwann in den Büchern „Deutsches Liedgut“ stehen würde.
Liebling meinte süffisant, daß das Virus bei manchen Menschen in gefährliche Nähe des Gehirns wandert. Wenn man dort hineinschauen würde, tät’s einen richtig gruseln.
Trifft bei mir nicht zu.
Ich bin virenfrei.
Doch! Wirklich!